Spätestens seit der „Fridays For Future“-Bewegung ist das Thema Umweltschutz in der Gesellschaft angekommen. Und nicht nur Privatpersonen achten vermehrt auf eine umweltfreundliche Fortbewegung oder nachhaltige Verpackungen, auch in der Industrie bekommt das Thema immer mehr Aufmerksamkeit.
Wie passen Umweltschutz und Unternehmen aus der Wirtschaft und Industrie zusammen? Das ist eigentlich ganz einfach: In der Industrie sind ist die Maschinen- und die Arbeitssicherheit wichtige Themen und beide arbeiten im besten Fall Hand in Hand. Im Kern steht die Sicherheit der Arbeitnehmer und es gilt zu gewährleisten, dass diese am Abend genauso gesund nach Hause kommen, wie sie morgens zur Arbeit gegangen sind. Neben dem Schutz der Arbeitnehmer ist nun der Schutz der Umwelt, in der diese leben, ebenfalls zum gesellschaftlich relevanten Thema geworden. Somit spielen Umweltschutz und Nachhaltigkeit eine zunehmend wichtigere Rolle in Unternehmen aus den Branche, in denen auch die Arbeits- und die Maschinensicherheit auf dem Plan stehen.
Diese Entwicklung verdeutlicht der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau mit seiner Nachhaltigkeitsinitiative Blue Competence. Im Rahmen dieser Initiative wurden 12 Leitsätze für nachhaltiges Handeln im Maschinen- und Anlagenbau formuliert, welche die Bereiche Gesellschaft, Ökonomie und Ökologie betreffen. Die Leitsätze umfassen beispielsweise das ressourcenschonende Handeln, gesellschaftliche Verantwortung und nachhaltige Geschäftsmodelle. Die Partnerunternehmen der Blue Competence Initiative übernehmen eine Vorbildfunktion und sollen richtungsweisend für eine nachhaltige und umweltfreundliche Industrie stehen.
Doch wie genau lässt sich Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der Industrie implementieren? Unternehmen produzieren und handeln auf unterschiedliche Weise. Es ist deshalb grundsätzlich zu sagen, dass jedes Unternehmen für sich selbst entscheiden muss, auf welche Weise es Nachhaltigkeit und Umweltschutz am besten umsetzen kann. Es gibt also keinen Leitfaden, der 1:1 umzusetzen ist.
So fällt es dem einen Unternehmen leicht an der eigenen Energieeffizienz zu arbeiten und die Dienstwagenflotte auf Elektroautos umzustellen. Ein anderes Unternehmen setzt auf die Optimierung von Fertigungsprozessen zur Rohstoffeinsparung. Und ein weiteres Unternehmen plant bei der Errichtung eines neuen Standortes eine Solaranlage zur eigenen Stromproduktion mit ein. Im Falle der CE-CON GmbH geht der Geschäftsführer Jörg Handwerk mit einem Selbstversuch voran und begibt sich auf eine “C02-minimierte Dienstreise".
Es kommt im Grunde darauf an, das Bewusstsein für ein nachhaltiges und umweltschonendes Handeln zu wecken, sodass die Unternehmen im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit dem Umdenken beginnen und für sich umsetzbare Methoden und Ziele zum Umweltschutz formulieren.
Dabei ist nicht zu vergessen: In den meisten Fällen bedeutet ein nachhaltiges Denken und Handeln auch die Einsparung von Kosten für die Unternehmen, zum Beispiel für Energie und Rohstoffe. Die Berücksichtigung von Nachhaltigkeit kann sich somit positiv auf den Unternehmensgewinn und die Umwelt auswirken, sodass es sich lohnt, das Thema auch im eigenen Unternehmen auf den Tisch zu bringen.
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