Werden Sicherheitsaspekte bei der Planung neuer Produktionslinien zu spät und unzureichend berücksichtigt, sind häufig Verzögerungen und kostspielige Umbauten die Folge. Mit einem ganzheitlichen und nachhaltigen Sicherheitskonzept lässt sich das verhindern und schon bei der Anlagenplanung der Produktionsfluss optimieren.Die Sicherheit von Maschinen und Anlagen ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Schutzmaßnahmen müssen über den gesamten Maschinen-Lebenszyklus, auch während der Wartung und Instandhaltung, nach Umrüstung oder nach Automatisierungsmaßnahmen aufrechterhalten werden. Ob das gut und mit vertretbarem Aufwand gelingt, entscheidet sich bereits in der Beschaffungs- und Vergabephase.
Wird zum Beispiel in einer Produktionsstraße die benötigte Geschwindigkeit nicht erreicht, obwohl die einzelnen Maschinen die Performance-Kriterien erfüllen, darf es nicht passieren, dass zur Optimierung Schutzeinrichtungen umgangen oder abgebaut werden. Müssen Sicherheitskonzepte im Nachhinein aufeinander abgestimmt und an den Produktionsfluss angepasst werden, bedeutet das aber kostspielige Umbauten, Verzögerungen oder Zusatzkosten.
Besser ist es, Sicherheitskonzepte von Anfang an schon in der Planungsphase zu berücksichtigen und auf den Produktionsablauf abzustimmen. Wir von CE-CON sind dafür die Spezialisten: Wir nutzen das eigens entwickelte Sustainable Safety Improvement Program (SSIP), um Sicherheitskonzepte frühzeitig, nachhaltig und ganzheitlich in einen optimierten Produktionsfluss zu integrieren.
Das Sicherheitskonzept gehört bereits ins Lastenheft, was eine genaue Analyse des Materialflusses und der Zutrittskonzepte erfordert. Entscheidende Fragen stellen sich bereits in der Vorbereitungsphase: An welchen Stellen sind sichere Zugänge zur Prozessbeobachtung, für Eingriffe oder Wartung vorzusehen und welche Schutzmaßnahmen sollten gewählt werden? Aber auch: Wie lassen sich Eingriffe in den Produktionsablauf und somit Unterbrechungen und Sicherheitsrisiken so weit wie möglich vermeiden? Im Ergebnis entsteht so ein optimiertes Konzept der gesamten Anlage, bei dem unnötige Blockaden und Flaschenhälse verhindert, Transportwege und Wiederanlaufzeiten minimiert werden.
In vielen Unternehmen ist allerdings das nötige sicherheitsspezifische Know-How intern nicht vorhanden. Sie sollten nicht zögern, in eine externe Sicherheitsberatung zu investieren. Aus einem solchen Projekt entsteht immer ein Lerneffekt für die eigene Belegschaft, wenn die beteiligten Mitarbeiter mitqualifiziert werden und anschließend in der Lage sind, eigenständig Planungen und Bewertungen vorzunehmen. Doch nicht nur bei der Planung ist Sicherheit relevant, sondern über alle Lebensphasen der Maschinen und Anlagen hinweg. Früher oder später werden bei nahezu jeder Produktionslinie Nachrüstungen oder Umrüstungen wegen Produktmodifizierungen, durch die Aufnahme neuer Produkte ins Portfolio oder allgemeinen Optimierungen notwendig. Über SSIP lässt sich schnell eine Kostenübersicht kalkulieren – Betreiber erhalten damit eine Entscheidungsgrundlage.
Im Fall einer Umrüstung gilt es zunächst zu prüfen, ob es sich um eine wesentliche Veränderung oder um eine neue Gesamtheit von Maschinen handelt. In diesen Fällen ist das CE-Konformitätsverfahren neu zu durchlaufen. Dafür können die im Laufe des Projekts hinterlegten Daten im System genutzt werden. Die Software unterstützt sowohl bei der Risiko- als auch bei der Gefährdungsbeurteilung durch den Betreiber und führt durch den gesamten Prozess der Konformitätsbewertung.
Der ganzheitliche Ansatz bezieht auch die Hersteller ein. Diese können über die cloudbasierte Software ihre Dokumentationen bereitstellen. So geschehen in einem kürzlich abgeschlossenen Projekt, bei dem CE-CON die komplette Betreuung und die Kommunikation mit über zehn Herstellern übernommen hatte: Hier lief die Produktionslinie auf Knopfdruck wie geplant von Anfang an.
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